Kinder sehen es anders

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Mehr Sicherheit für Kinder im Straßenverkehr

Mehr Sicherheit für Kinder im Straßenverkehr

Kinder haben keine Knautschzonen
Fußgänger und Radfahrer haben keine Knautschzonen und sind bei Unfällen extrem gefährdet. Besonders Kinder sind durch ihre körperlichen und entwicklungsbedingten Beeinträchtigungen großen zusätzlichen Risiken ausgesetzt. Die meisten Kinder verunglücken mit dem Fahrrad, 33% werden Opfer von Verkehrsunfällen als Pkw-Insassen (zumeist im Pkw der eigenen Eltern), und 30% als Fußgänger. Kinder sind keine kleinen Erwachsenen und verfügen bei weitem nicht über deren physische und psychische Möglichkeiten.Viele Voraussetzungen für eine sichere Verkehrsteilnahme sind bei Kindern nicht vorhanden. Nur wer über die "Probleme" und "Unzulänglichkeiten" der Kinder umfassend informiert ist, kann sich angemessen verhalten und so zur besseren Sicherheit der Kinder beitragen. Die folgenden Hinweise sollen zum besseren Verständnis des kindlichen Verhaltens beitragen.

Körpergröße
Wegen ihrer geringen Körpergröße sehen Kinder die Welt anders. Kinder können nicht über parkende Autos hinwegsehen. Sie sehen weniger und werden auch weniger gut gesehen als Erwachsene. Kurze Beine und dadurch nur halb so große Schritte wie ein Erwachsener lassen Kinder wesentlich länger bei einer Fahrbahnüberquerung im gefährlichen Raum verweilen.

Kinder sehen anders
Ein heranfahrendes Auto, das Erwachsene im Augenwinkel "als Gefahr" erkennen, wird von einem Kind oft gar nicht wahrgenommen, denn das Blickfeld von Kindern ist bis zum Alter von circa 8 Jahren noch um etwa ein Drittel kleiner als das Erwachsener. Deshalb erkennen Kinder mögliche Gefahren oft erst viel später als Erwachsene. Außerdem sehen Kinder "langsamer" als Erwachsene und es ist für sie äußerst schwierig, die Geschwindigkeit eines heranfahrenden Autos oder Motorrades verlässlich einzuschätzen, denn die Umstellung von Nah- und Fernsicht geschieht bei Kindern mit Verzögerung. Kindern benötigen länger als Erwachsene dazu, sich auf eine veränderte Seh-Situation einzustellen.

Kinder haben keine Knautschzonen
Fußgänger und Radfahrer haben keine Knautschzonen und sind bei Unfällen extrem gefährdet. Besonders Kinder sind durch ihre körperlichen und entwicklungsbedingten Beeinträchtigungen großen zusätzlichen Risiken ausgesetzt. Die meisten Kinder verunglücken mit dem Fahrrad, 33% werden Opfer von Verkehrsunfällen als Pkw-Insassen (zumeist im Pkw der eigenen Eltern), und 30% als Fußgänger. Kinder sind keine kleinen Erwachsenen und verfügen bei weitem nicht über deren physische und psychische Möglichkeiten.Viele Voraussetzungen für eine sichere Verkehrsteilnahme sind bei Kindern nicht vorhanden. Nur wer über die "Probleme" und "Unzulänglichkeiten" der Kinder umfassend informiert ist, kann sich angemessen verhalten und so zur besseren Sicherheit der Kinder beitragen. Die folgenden Hinweise sollen zum besseren Verständnis des kindlichen Verhaltens beitragen.

Körpergröße
Wegen ihrer geringen Körpergröße sehen Kinder die Welt anders. Kinder können nicht über parkende Autos hinwegsehen. Sie sehen weniger und werden auch weniger gut gesehen als Erwachsene. Kurze Beine und dadurch nur halb so große Schritte wie ein Erwachsener lassen Kinder wesentlich länger bei einer Fahrbahnüberquerung im gefährlichen Raum verweilen.

Kinder sehen anders
Ein heranfahrendes Auto, das Erwachsene im Augenwinkel "als Gefahr" erkennen, wird von einem Kind oft gar nicht wahrgenommen, denn das Blickfeld von Kindern ist bis zum Alter von circa 8 Jahren noch um etwa ein Drittel kleiner als das Erwachsener. Deshalb erkennen Kinder mögliche Gefahren oft erst viel später als Erwachsene. Außerdem sehen Kinder "langsamer" als Erwachsene und es ist für sie äußerst schwierig, die Geschwindigkeit eines heranfahrenden Autos oder Motorrades verlässlich einzuschätzen, denn die Umstellung von Nah- und Fernsicht geschieht bei Kindern mit Verzögerung. Kindern benötigen länger als Erwachsene dazu, sich auf eine veränderte Seh-Situation einzustellen.

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Es gelten die Datenschutzerklärungen von Google.

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Fuß vom Gas

Fuß vom Gas

Kinder hören anders
Es ist für Kinder bis zu einem Alter von circa 8 Jahren fast unmöglich, die Richtung anzugeben, aus der ein Geräusch oder ein Signal kommt. Kinder können nicht genau bestimmen, ob ein Auto von links oder rechts auf sie zufährt. Sie "filtern" aus einer Fülle von Geräuschen das für sie Wichtige heraus. Alle anderen Höreindrücke werden für den Augenblick unwichtig und damit mögliche Gefahren "überhört". Deshalb werden Warnsignale von Eltern oder lautes Hupen oft nicht registriert. Nicht, weil die Kinder es nicht hören wollen, sondern weil sie diese in der Fülle der Geräusche nicht wahrnehmen können. Achtung! Wo etwas los ist, sind auch Kinder.

Kinder handeln anders
Kinder sind vital und lebenslustig. Sie müssen sich austoben und können nicht über lange Phasen hinweg "bewegungslos" sein. Dabei laufen sie oft über die Bordsteinkante auf die Straße, da sie ihre Bewegung nicht wie Erwachsene auf der Stelle abbremsen können. Kinder können sich nur schwer über einen längeren Zeitraum konzentrieren und oft laufen sie "gedankenverloren und konzentrationslos" über die Straße. Sie sind dann mit ihren Gedanken weit weg vom Straßenverkehr, da sie sich mit völlig anderen Dingen beschäftigen.

Kinder hören anders
Es ist für Kinder bis zu einem Alter von circa 8 Jahren fast unmöglich, die Richtung anzugeben, aus der ein Geräusch oder ein Signal kommt. Kinder können nicht genau bestimmen, ob ein Auto von links oder rechts auf sie zufährt. Sie "filtern" aus einer Fülle von Geräuschen das für sie Wichtige heraus. Alle anderen Höreindrücke werden für den Augenblick unwichtig und damit mögliche Gefahren "überhört". Deshalb werden Warnsignale von Eltern oder lautes Hupen oft nicht registriert. Nicht, weil die Kinder es nicht hören wollen, sondern weil sie diese in der Fülle der Geräusche nicht wahrnehmen können. Achtung! Wo etwas los ist, sind auch Kinder.

Kinder handeln anders
Kinder sind vital und lebenslustig. Sie müssen sich austoben und können nicht über lange Phasen hinweg "bewegungslos" sein. Dabei laufen sie oft über die Bordsteinkante auf die Straße, da sie ihre Bewegung nicht wie Erwachsene auf der Stelle abbremsen können. Kinder können sich nur schwer über einen längeren Zeitraum konzentrieren und oft laufen sie "gedankenverloren und konzentrationslos" über die Straße. Sie sind dann mit ihren Gedanken weit weg vom Straßenverkehr, da sie sich mit völlig anderen Dingen beschäftigen.

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Vor Schulen und Kindergärten langsam fahren

Vor Schulen und Kindergärten langsam fahren

Kinder verhalten sich anders
Kinder können sich, wenn sie es gelernt und geübt haben, auf den Straßenverkehr konzentrieren und für sie etwas völlig anderes besonders wichtig – z.B. die Freunde auf der anderen Straßenseite oder ein rollender Ball. Kinder lenken ihre Aufmerksamkeit auf die für sie selbst wichtige und neue Situation – alles andere um sie herum ist schlagartig »vergessen«. Deshalb sind Kinder oft unberechenbar und darauf angewiesen, dass erwachsene Verkehrsteilnehmer auf sie acht geben.

Kinder verhalten sich anders
Kinder können sich, wenn sie es gelernt und geübt haben, auf den Straßenverkehr konzentrieren und für sie etwas völlig anderes besonders wichtig – z.B. die Freunde auf der anderen Straßenseite oder ein rollender Ball. Kinder lenken ihre Aufmerksamkeit auf die für sie selbst wichtige und neue Situation – alles andere um sie herum ist schlagartig »vergessen«. Deshalb sind Kinder oft unberechenbar und darauf angewiesen, dass erwachsene Verkehrsteilnehmer auf sie acht geben.

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Fahren sie rücksichtsvoll und aufmerksam

Fahren sie rücksichtsvoll und aufmerksam

Fahren Sie rücksichtsvoll und aufmerksam, wenn Sie mit Kindern im Straßenverkehr rechnen müssen

Schätzen
Entfernungen und Geschwindigkeiten können von Kindern, auch wegen der sehr beschränkten Erfahrung, kaum richtig eingeschätzt werden. Bis ungefähr zum Alter von 4 Jahren können Kinder nicht einmal unterscheiden, ob ein Fahrzeug fährt oder ob es steht. Kindern ist nicht bewusst, dass ein Fahrzeug einen Bremsweg hat.

Verkehrswissen
Viele Kinder kennen die einfachen Verkehrsregeln sehr genau. Sie können aber viele dieser Regeln nicht verstehen und somit auch nicht richtig anwenden. Besonders in komplizierten Situationen (Überqueren einer stark befahrenen Straße, Radfahren auf einem zugeparkten Gehweg) können Kinder oft nicht angemessen reagieren.

Kinder unterscheiden nicht zwischen Sehen und Gesehenwerden!
Durch diese entwicklungsbedingten Verhaltensweisen sind Kinder im Straßenverkehr, der vernunft- und wissensgesteuerte Entscheidungen und ein Zurücknehmen der persönlichen Ansprüche erfordert, in weitaus größerem Maße überfordert und somit gefährdet, als vergleichsweise Erwachsene.

Fahren Sie rücksichtsvoll und aufmerksam, wenn Sie mit Kindern im Straßenverkehr rechnen müssen

Schätzen
Entfernungen und Geschwindigkeiten können von Kindern, auch wegen der sehr beschränkten Erfahrung, kaum richtig eingeschätzt werden. Bis ungefähr zum Alter von 4 Jahren können Kinder nicht einmal unterscheiden, ob ein Fahrzeug fährt oder ob es steht. Kindern ist nicht bewusst, dass ein Fahrzeug einen Bremsweg hat.

Verkehrswissen
Viele Kinder kennen die einfachen Verkehrsregeln sehr genau. Sie können aber viele dieser Regeln nicht verstehen und somit auch nicht richtig anwenden. Besonders in komplizierten Situationen (Überqueren einer stark befahrenen Straße, Radfahren auf einem zugeparkten Gehweg) können Kinder oft nicht angemessen reagieren.

Kinder unterscheiden nicht zwischen Sehen und Gesehenwerden!
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Verkehrswacht Kreis Gütersloh e.V.
Vollrath-Müller-Straße 22
33330 Gütersloh

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